STORIES OF MISSION ZERO – SCHWECHAT

Co-Processing Anlage in Österreich –
Nachhaltige Mobilität durch Biokraftstoffe

Ein weltweit bekanntes österreichisches Öl-, Gas- und Petrochemie-Unternehmen macht den nächsten Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und investiert in Co-Processing Technologie am Raffineriestandort Schwechat. Ein Großprojekt im Zeichen der Transformation zu kreislauforientiertem Denken und der innovativen Bioölverarbeitung.

© OMV Aktiengesellschaft, Titel: Chemische Recycling Anlage

Die Raffinerie in Schwechat, in der Nähe der österreichischen Hauptstadt Wien, ist eine der europaweit größten Binnenraffinerie- und Petrochemie-Standorte. Hier im Herzen Europas investiert das weltweit bekannte Unternehmen fast 200 Millionen Euro in die Biokraftstoffproduktion. So sollen jährlich 160.000 Tonnen flüssige Biomasse mittels Co-Processing in kohlenstoffneutrale Kraftstoffe umgewandelt werden und den eigenen CO2-Emissionshaushalt durch den Ersatz fossiler Rohstoffe senken.

So funktioniert Co-Processing

Beim Co-Processing wird biogener Rohstoff während der Kraftstofferzeugung zugeführt und gemeinsam mit erdölbasierten Rohstoffen in einer Hydrieranlage weiterverarbeitet. In der Raffinerie Schwechat können die Biokraftstoffe aus Rohstoffen wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl produziert werden, die zum Teil aus heimischer österreichischer Landwirtschaft stammen. Das renommierte Petrochemie-Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, seinen Anteil an nachhaltigen Rohstoffen innerhalb der eigenen Produktionen zu steigern und möchte jährlich bis zu 360.000 Tonnen fossiles CO2 durch den Einsatz von hydriertem Pflanzenöl einsparen. Ein wesentlicher Vorteil der Co-Processing Technologie ist, dass diese nicht auf Pflanzenöleinsatz eingeschränkt ist. Abfallbasierte Altspeiseöle können in Schwechat in die Biokraftstoffproduktion einfließen und auch umweltfreundliches Algenöl ist eine Option für die Zukunft. Die Co-Processing Anlage bietet viele innovative Möglichkeiten der Biokraftstoffherstellung. Der produzierte Biokraftstoff entspricht höchsten Qualitätsanforderungen und gewährleistet die Einhaltung strenger ökologischer, sozialer und sicherheitstechnischer Kriterien entlang der gesamten Liefer- und Produktionskette. Das sogenannte „Biofuel“ kann in alle Fahrzeuge eingesetzt werden und ist ein wichtiger Schritt, um Lösungen für eine nachhaltige Mobilitätsbranche zu realisieren.

© OMV Aktiengesellschaft, Titel: Chemische Recycling Anlage

Vertrauen Sie in SE-Qualitätsarmaturen

Siekmann Econosto ist an dem internationalen Großprojekt beteiligt und liefert seit 2021 in bekannter hochwertiger und geprüfter SE-Qualität, Kugelhähne, Schieber, Schmutzfänger und Zubehör in DIN-und ASME-Standard nach Schwechat. Die Verantwortung für den Bau der Co-Processing Anlage hat der bekannte österreichische Anlagenbetreiber in die Hände eines international führenden Unternehmens für Anlagenbau in der Prozess- und Verfahrenstechnik gelegt. Dieses betreut alle Projektphasen wie das Engineering, Beschaffungsleistungen und das Management der Baustelle.

Alternative Kraftstoffe

Biokraftstoffe aus weiterverarbeitetem Pflanzenöl und andere alternative Kraftstoffe, – das international bekannte Petrochemie-Unternehmen setzt im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie auf ein Maximum an Flexibilität hinsichtlich der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, die vorhandene Ressourcen nutzen oder auf Recyclingoptionen basieren. So werden neuste Technologien mit jahrzehntelangem Knowhow in der Kraftstoffherstellung verknüpft und sollen langfristig für alle verfügbar sein. Ein Ziel, das der SE-Firmenphilosophie entspricht:
„Let´s make the new energy sustainable and affordable.“

© OMV Aktiengesellschaft Titel: OMV Boreals Raffinerie Schwechat

© OMV Aktiengesellschaft, Titel: OMV Boreals Raffinerie Schwechat

Über Siekmann Econosto

Siekmann Econosto ist ein international anerkannter Anbieter von hochwertigen Industriearmaturen, der seit 65 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen liefert Armaturen an internationale Anlagenbauer und Betreiber von Industrieanlagen weltweit und hat dabei ein festes Ziel vor Augen: Wir wollen die Abläufe bei unseren Kunden verbessern, sie effizienter gestalten und nachhaltiger machen. Unsere Mission: Let’s make industry work better.

Wir sind ideal positioniert, um unsere Kunden durch technologische Expertise, ein umfassendes Portfolio und langjährige Erfahrung zu unterstützen und von den wichtigsten Wachstumstreibern wie der steigenden Nachfrage nach Energie und Nachhaltigkeit zu profitieren. Das Unternehmen gehört zur niederländischen ERIKS/SHV-Gruppe, einem dezentral organisierten Familienunternehmen mit einem Umsatz im zweistelligen Milliardenbereich und 56.800 Mitarbeitern in 73 Ländern.

Stories of
mission zero

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Erfahren Sie mehr über eine Karriere bei uns!